Inktober 2025 – Die finale Woche
In dieser letzten Woche habe ich es wieder geschafft alle Bilder zu zeichnen – auch wenn ich zwischendurch mal einen Tag hinterherhing.
Aber letztendlich konnte ich alles aufholen und bin richtig stolz, bis zum Schluss drangeblieben zu sein. Ganze 29 Bilder habe ich in diesen 31 Tagen gezeichnet – uff. Einen ganzen Monat lang täglich zu zeichnen, war manchmal echt anstrengend, das ein oder andere Mal wollte ich auch einen Tag überspringen, aber das habe ich nur gemacht, wenn es wirklich nicht anders ging.
Die Themen der letzten Woche
Auch dieses mal waren die Begriffe wieder sehr unterschiedlich…
Inktober Tag 25
Inferno
Direkt zu beginn der Woche hatte ich mit dem Begriff Probleme… Inferno, was ist ein Inferno? Und wie stellt man das zeichnerisch dar? – Letztlich habe ich so lange überlegt, dass die Zeit knapp wurde (irgendwann muss man ja auch ins Bett 😉).
Dann habe ich an ein Flammeninferno gedacht, als Bild wäre ein brennender Wald oder ein brennendes Haus möglich gewesen, ich habe mich dann der Einfachheit halber für das Haus entschieden, wobei ich in Richtung Perspektive sicher noch das ein oder andere lernen kann.
Inktober Tag 26
puzzling – rätselhaft
Hier habe ich eine fragend dreinblickende Person gezeichnet, über deren Kopf einige kleine Fragezeichen schweben.
Als alternatives Motiv ist mir noch so ein Puzzelwürfel eingefallen, aber den hatte ich schon mal in einem früheren Inktober gezeichnet.
Ich finde die Hand ist mir hier ganz gut gelungen, vielleicht hilft üben ja doch 😁😎
Inktober Tag 27
onion – Zwiebel
Zwiebel, Zwiebelschalen, aufgeschnittene Zwiebel? Ich habe mich gegen eine klassische Zwiebelstudie entschieden und stattdessen eine kleine ländliche Szene gezeichnet:
Ein Zaun mit Gras, einem Blumenstrauch und einem aufgehängten Zwiebelzopf.
Irgendwie gemütlich und bodenständig – mir gefällt das richtig gut.
Und mal wieder ein Begriff, der mir nicht so schwer gefallen ist.
Inktober Tag 28
skeletal – skelettartig
Passend zu Halloween: ein Kind in einem Skelett-Kostüm. 🎃
Das Motiv hat richtig Spaß gemacht! Und ich habe mich schon auf die verkleideten Kinder gefreut, die an Halloween wieder an der Tür klingeln.
„Süßes oder Saures“ 🥰
Inktober Tag 29
lesson – Lektion
Zuerst wollte ich ein schweres Buch zeichnen, mit dem vielleicht die Hexe aus dem früheren Inktoberbild ihre Zaubertrankrezepte lernt. Allerdings ist mir dann, als ich mich ans Skizzenbuch gesetzt habe mein Sohn eingefallen. Und das fand ich viel persönlicher. Er studiert Mathematik und arbeitet an der Uni als Tutor, also passte das doch gut.
Okay, die Ähnlichkeit…. sagen wir mal so, so ähnlich sieht er aus 😉
Inktober Tag 30
vacant – leerstehend
Hier hatte ich leider nicht besonders viel Zeit, deswegen passte der Begriff aber eigentlich ganz gut.
Eine leere Zimmerecke mit Fenster – ohne Möbel, ohne Menschen oder Tiere. Entweder ein wenig einsam und verlassen, oder bereit für einen Neuanfang, mit neuen Chancen.
Die Schattierung der Wände und der Decke ist mir nicht besonders gut gelungen, dass sollte eigentlich anders aussehen, so wirkt es leider eher wie eine Schimmelecke…
Naja, immerhin weiß ich beim nächsten Mal, was ich nicht mache.
Inktober Tag 31 – der finale Tag
Award – Auszeichnung
Zum Abschluss dann ein Pokal für mich – natürlich auch mit passender Beschriftung „Tinas-Welt Award“.
Ein kleines Augenzwinkern zum Ende des Monats – und irgendwie auch eine Belohnung an mich selbst für das Durchhalten.
Ich finde, die darf man sich nach 31 Tagen Inktober ruhig gönnen. 😊
Eigentlich könnte ich ihn mir ausschneiden und an die Wand hängen oder ins Regal stellen.
Fazit zu dieser Woche – diesen Inktober Monat
Ich kann nur wiederholen, ich bin wirklich stolz auf mich, dass ich diesen Monat fast komplett mitgemacht habe. 31 Tage – 29 Bilder!
Na klar, nicht jedes ist perfekt und mir gefällt auch nicht jedes, aber ich habe einiges gelernt und die meisten Bilder schaue ich mir gerne noch einmal an. Ich habe mich viel mehr zugetraut und bin oft positiv überrascht worden, dass ich ein Motiv doch ganz gut hin bekommen habe und das, obwohl ich wirklich lange nicht mehr wirklich ersthaft gezeichnet habe.
Richtig toll und überraschend war auch, wie schnell und gut ich in das tägliche Zeichnen rein gekommen bin und es tatsächlich zu einer kleinen Routine geworden ist. Sogar so, dass ich mir schon überlege, ob ich irgendwie weiter machen soll. Ich weiß nur noch nicht wie genau. Aber wahrscheinlich schränke ich den zeitlichen Aufwand ein wenig ein, damit es auch dauerhafter bleiben kann. – Mal schauen…
Mache ich nächstes Jahr wieder mit? – Im Moment hätte ich auf jeden Fall Lust dazu, aber mal schauen, was in diesem Jahr so alles passiert. Das ist ja schon noch eine lange Zeit bis dahin. – Erst mal freue ich mich jetzt darauf das Skizzenbuch noch einmal durchzublättern. Vielleicht verarbeite ich das ein oder andere Motiv ja auch noch mal ein bisschen weiter.
Hast Du auch in diesem Jahr mitgezeichnet? Wie ist es Dir ergangen, erzähle mir gerne in den Kommentaren darüber.
Liebe Grüße,
Deine Tina
PS: Im unteren Teil findest Du auch noch andere Inktober Posts auf meinem Blog. 😉
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